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Gildehoftunnel Essen

Schürmannstraße 39 45136 Essen
Kategorie
Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche

Lichtplanung
Architekturbüro Planwerk Dipl. Ing. Architekt BDA Peter Brdenk
Schürmannstraße 39
45136 Essen
planwerkessen@aol.com
http://www.peterbrdenk.de/
Bauherr
-
Innenarchitekt
-
Verantwortliche Planer
Peter Brdenk
Sid Ahmed Boudia
Architekt
-
Elektroplanung
Stadt Essen / Stadtamt 66 Amt für Straßen und Verkehr / Straßenbeleuchtung

Projektbeschreibung

Der Gildehoftunnel nahe des Hauptbahnhofes gehört zu den größten Unterführungen in Essen. Er ist ca. 165 m lang und knapp 13 m breit. Abschnitt 1 misst ca. 24 m, mit flacher Decke und einer Höhe von ca. 7,00 - 8,50 m. Abschnitt 2 misst ca. 42 m bei einer Durchschnittshöhe von knapp 13 m mit ebenfalls flacher Decke. Der Rundbogentunnel ist ca. 11,50 m hoch und mit fast 100 m Länge der größte Teil.

Aufgrund der Schmutzeinwirkungen an Wänden und Decken und der dunklen Fahrbahnoberfläche gibt es nur einen niedrigen Reflexionsgrad. Da eine Sanierung nicht zur Diskussion stand, bleibt der Reflexionsgrad niedrig.

Der Tunnel soll zukünftig mehr von Fußgängern genutzt werden, deshalb ist, neben einer ausreichenden Helligkeit, auch die emotionale Wirkung von Licht und eine entsprechende Gestaltung mit Licht und Beleuchtungskörpern von hoher Bedeutung.
Die Gestaltungsidee beruht auf Ordnung, Klarheit und Helligkeit durch dicht aneinander folgende Beleuchtungskörper, aber auch auf Kontrast zur Unordnung.
Die Installation beruht auf verschiedenen Leuchtkörpern, die in der Gestalt einfache und geometrische Grundkörper sind: eine Stableuchte, eine Rundleuchte und ein Würfelstrahler.
Die Stableuchte hat einen Durchmesser von 75 mm und eine Länge von 1710 mm, bzw. 800 mm.
Die Rundleuchte hat einen Außendurchmesser von 430 mm. 
Die Abfolge dieser Leuchten, in blauem und weißem Licht, ergibt eine „unregelmäßige Regelmäßigkeit“.
Die Lichtgestaltung erfolgt auf einer Höhe von 2,00 bis 5,00 m und dort innerhalb eines Streifens links und rechts des Tunnels.

Die vertraglich gebundenen Plakatwände mit Beleuchtung sind in das Ordnungssystem integriert. Das „Portal“ zum Tunnel besteht aus Beton und ist beidseitig mit LED-Mastleuchten bestückt. Um das „Portal“ gestalterisch herauszuheben, ist der Schriftzug GILDEHOF mit Großbuchstaben an der Ostwand angebracht. Unterstrichen wird der Schriftzug mit einer „Linie“ aus Rundleuchten und einer horizontal angebrachten Stableuchte. Die „Linie“ zeichnet im Verlauf die Unterkante aller Leuchten im Tunnel ab. Über das Morsealphabet steht hier der Stadtname ESSEN.  

2004 wurde die Unterführung zur linken Seite des Bahnhofes ähnlich gestaltet (Planwerk, siehe Foto). Dies ergibt heute eine lichtgestalterische Klammer.

    

Für die Texte/Inhalte sind die einreichenden Unternehmen verantwortlich.


Gildehoftunnel Essen

Schürmannstraße 39 45136 Essen
Kategorie
Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche

Lichtplanung
Architekturbüro Planwerk Dipl. Ing. Architekt BDA Peter Brdenk
Schürmannstraße 39
45136 Essen
planwerkessen@aol.com
http://www.peterbrdenk.de/
Bauherr
-
Innenarchitekt
-
Verantwortliche Planer
Peter Brdenk
Sid Ahmed Boudia
Architekt
-
Elektroplanung
Stadt Essen / Stadtamt 66 Amt für Straßen und Verkehr / Straßenbeleuchtung

Projektbeschreibung

Der Gildehoftunnel nahe des Hauptbahnhofes gehört zu den größten Unterführungen in Essen. Er ist ca. 165 m lang und knapp 13 m breit. Abschnitt 1 misst ca. 24 m, mit flacher Decke und einer Höhe von ca. 7,00 - 8,50 m. Abschnitt 2 misst ca. 42 m bei einer Durchschnittshöhe von knapp 13 m mit ebenfalls flacher Decke. Der Rundbogentunnel ist ca. 11,50 m hoch und mit fast 100 m Länge der größte Teil.

Aufgrund der Schmutzeinwirkungen an Wänden und Decken und der dunklen Fahrbahnoberfläche gibt es nur einen niedrigen Reflexionsgrad. Da eine Sanierung nicht zur Diskussion stand, bleibt der Reflexionsgrad niedrig.

Der Tunnel soll zukünftig mehr von Fußgängern genutzt werden, deshalb ist, neben einer ausreichenden Helligkeit, auch die emotionale Wirkung von Licht und eine entsprechende Gestaltung mit Licht und Beleuchtungskörpern von hoher Bedeutung.
Die Gestaltungsidee beruht auf Ordnung, Klarheit und Helligkeit durch dicht aneinander folgende Beleuchtungskörper, aber auch auf Kontrast zur Unordnung.
Die Installation beruht auf verschiedenen Leuchtkörpern, die in der Gestalt einfache und geometrische Grundkörper sind: eine Stableuchte, eine Rundleuchte und ein Würfelstrahler.
Die Stableuchte hat einen Durchmesser von 75 mm und eine Länge von 1710 mm, bzw. 800 mm.
Die Rundleuchte hat einen Außendurchmesser von 430 mm. 
Die Abfolge dieser Leuchten, in blauem und weißem Licht, ergibt eine „unregelmäßige Regelmäßigkeit“.
Die Lichtgestaltung erfolgt auf einer Höhe von 2,00 bis 5,00 m und dort innerhalb eines Streifens links und rechts des Tunnels.

Die vertraglich gebundenen Plakatwände mit Beleuchtung sind in das Ordnungssystem integriert. Das „Portal“ zum Tunnel besteht aus Beton und ist beidseitig mit LED-Mastleuchten bestückt. Um das „Portal“ gestalterisch herauszuheben, ist der Schriftzug GILDEHOF mit Großbuchstaben an der Ostwand angebracht. Unterstrichen wird der Schriftzug mit einer „Linie“ aus Rundleuchten und einer horizontal angebrachten Stableuchte. Die „Linie“ zeichnet im Verlauf die Unterkante aller Leuchten im Tunnel ab. Über das Morsealphabet steht hier der Stadtname ESSEN.  

2004 wurde die Unterführung zur linken Seite des Bahnhofes ähnlich gestaltet (Planwerk, siehe Foto). Dies ergibt heute eine lichtgestalterische Klammer.

    

Für die Texte/Inhalte sind die einreichenden Unternehmen verantwortlich.

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